Das bei Fuß gehen ist insbesondere dann wichtig, wenn du mit deinem Hund durch eine größere Menschenmenge gehst. Das Ziel der Übung sollte sein, dass er ständig neben dir läuft und nicht etwa vor oder zurück. Manche Begleithunde brauchen dabei länger als andere, du solltest also einfach ein bisschen Geduld mitbringen und dann wird er es eines Tages können.
Wie fange ich an?
Zu Beginn solltest du ihn neben dir sitzen lassen. Danach solltest du mit deinem Hund immer wieder ein paar Schritte gehen und ihn dann zurück in die Sitzposition bringen. Diese Übung wiederholst du am besten mehrmals hintereinander. Dabei sollte eine Belohnung nicht fehlen. Nach ein paar Minuten solltest du ihn wieder normal gehen lassen, damit er den nötigen Freiraum zum Schnüffeln oder Toben bekommt.
Ein festes Signal
Ein Hund sollte grundsätzlich immer auf Handzeichen reagieren und auch erst bei diesem festgelegten Zeichen losgehen und dann bei Fuß bleiben. Das solltest du ein paar Minuten täglich trainieren und nach einer gewissen Zeit entwickelt sich eine Routine. Hat er sich gut verhalten, darfst du ihn mit einem kleinen Leckerli belohnen. Wenn das Ganze mit den wenigen Schritten funktioniert, könnt ihr langsam mehr Schritte hintereinander machen um zu sehen, ob er trotzdem neben dir bleibt. Bein Training solltest du grundsätzlich konsequent und freundlich sein – das Reißen an der Leine hat noch keinem Tier etwas beigebracht. Und wenn dein Vierbeiner versucht, dich zu überholen? Geh einfach ein paar Schritte in die andere Richtung und er wird nach und nach verstehen, dass er neben dir laufen soll.
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