Magnetfeldtherapie

haflinger blickt in die kameraMagnetfeldtherapie für Pferde unterstützt bei vielen Problemen

Die Magnetfeldtherapie ist in der Humanmedizin schon lange bekannt. Auch wenn bisher eine Anerkennung durch die Schulmedizin nicht erfolgt ist, die Therapieerfolge der alternativen Methode sind für viele unbestreitbar. Deshalb wird die Magnetfeldtherapie immer mehr auch bei Pferden und Kleintieren eingesetzt. Die Anwendungsfelder sind sehr weitreichend. Magnetfeldtherapie lässt sich aber nicht nur unterstützend bei Erkrankungen anwenden, sondern auch als Prophylaxe.

Wann lässt sich Magnetfeldtherapie bei Pferden anwenden?

Die Magnetfeldtherapie greift bei vielen kleinen und großen Problemchen. Dazu gehören chronische Erkrankungen ebenso wie akute Erkrankungen. Aber auch zur Muskellockerung oder als Prophylaxe kann die auf einem Magnetfeld basierende Therapie verwendet werden. Zu den Einsatzgebieten gehören:

  • Probleme bei Reiten wie Verspannungen und Ähnliches
  • Veränderungen des Bewegungsapparates
  • Entzündungen und Schwellungen
  • Schmerzen
  • degenerative Veränderungen von Muskeln und Gelenken
  • Verletzungen
  • allergische Probleme
  • haltungsbedingte Schwierigkeiten
  • verlangsamte Rekonvaleszenz
  • und vieles mehr

Außerdem leistet die Magnetfeldtherapie gute Unterstützung bei der Aktivierung und Entlastung von Muskeln, Bändern, Sehnen und Gelenken vor und nach sportlichen Aktivitäten wie dem Training oder dem Wettkampf.
Studien der Pferdeklinik XLvet in Breslau haben ergeben, dass mit einer gezielten Magnetfeldtherapie die Beweglichkeit und Elastizität der Pferde zunimmt, eine Muskelstärkung im Bereich des Rückens und ein Energie- und Vitalitätszuwachs zu verzeichnen ist. Folgerkrankungen werden reduziert und es gibt keinen ersichtlichen Formabbau nach Wettbewerben. Pferde erholen sich nach intensiver Arbeit schneller. Eine langfristige Anwendung ist möglich. Weitere Informationen dazu auch auf cavallo.de

Wie funktioniert die Magnetfeldtherapie bei Pferden?

Die Magnetfeldtherapie beim Pferd dient der Unterstützung und Anregung der Selbstheilungskräfte. Meist sind beim Pferd kürzere Behandlungszeiträume erforderlich, als beim Menschen. Die Wirkung findet im zellulären Bereich statt. Das Magnetfeld kräftigt durch eine perkutane Einwirkung den Austausch von Ionen. Durchblutung und Stoffwechsel werden angeregt. Dadurch wird den Körperzellen mehr Sauerstoff zugeführt und Schlacken und Gifte schneller abtransportiert. Der Heilungsprozess wird beschleunigt. Magnetfeldtherapien sollten allerdings stets als begleitende Behandlung eingesetzt werden und nach Absprache mit einem Tierarzt eingesetzt werden.

In Decken, Gamaschen und Sattelunterlagen erzeugen wechselstromdurchflossene Leiter und Spulen pulsierende Wechselfelder. Diese induzieren eine elektrische Spannung im Körper der Pferde und verändern sich dabei ständig. Die Intensität der Magnetfelder lässt sich individuell einstellen. Der Organismus nimmt dabei nur die Energie auf, die er für die Wiederherstellung der Energiebilanz benötigt. Hochwertige Magnetfeldgamaschen, Magnetfelddecken oder Magnetfeldsattelunterlagen können also ohne Bedenken bis zur Heilung angewandt werden. Nach einer kurzen Eingewöhnungsphase ist eine tägliche Anwendung von bis zu 8 Stunden möglich.

Bei vielen Pferdekrankheiten lohnt sich die Anschaffung von Magnetfeld Gamaschen, Sattelunterlagen und Decken, da diese eben nicht nur bei Erkrankungen angewandt werden können.

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