Mehrere Katzen in einem Haushalt halten – so funktioniert es

Eine Katze bringt Geborgenheit, Glück und Liebe in einen Haushalt und ist aus dem Leben
ihrer Besitzer häufig nicht mehr wegzudenken. Dank ihres eigensinnigen Kopfes und ihrer
Anmut verfügt eine Katze über eine ganz besondere Ausstrahlung, die wahre Katzenliebhaber
nie wieder loslässt. Trotz ihrer Eigensinnigkeit sind die meisten der Samtpfoten dennoch
verschmust, verkuschelt und lieben es ihren Menschen nah zu sein. Eine Katze ist eine
unbezahlbare Bereicherung für die Familie, in der sie lebt. Da stellt sich natürlich die Frage:
Warum nicht zwei Katzen halten? So können sie miteinander spielen und sind nicht allein,
wenn die Menschen im Haus einmal keine Zeit haben. Wir stellen in diesem Ratgeber die
besten Tipps vor, um mehrere Katzen gleichzeitig harmonisch im Haushalt zu haben.

Die Katzengesundheit steht an oberster Stelle

Jeder Tierbesitzer wünscht sich nur das Beste für seinen Schützling. Dennoch werden die
meisten Haustiere einmal krank oder von einem Parasiten heimgesucht und die Not ist groß,
dem Tier so schnell wie möglich helfen zu können. Hier kommt Vetevo ins Spiel. Bei Vetevo
finden Tierbesitzer eine große Auswahl hochwertiger Kits, Medikamente und Kuren, um ihr
Tier schnellstmöglich gesundpflegen zu können. Die intuitiven und modernen Lösungen
helfen der geliebten Samtpfote Krankheiten und Parasiten schnell wieder loszuwerden.

Ein harmonischer Mehrkatzenhaushalt – die besten Tipps

Viele Katzenbesitzer spielen einmal mit dem Gedanken, sich eine zweite oder noch mehr
Katzen ins Haus zu holen. Andere wiederum besitzen bereits mehrere der flauschigen
Vierbeiner. Es gibt einige Gründe, die für das Halten mehrere Katzen sprechen. Vor allem der
soziale Aspekt für reine Wohnungskatzen spielt dabei eine große Rolle, da diese in tierischer
Gesellschaft deutlich glücklicher leben als ganz allein. Obwohl Katzen soziale Tiere sind,
kann es auch in einem Mehrkatzenhaushalt durchaus einmal zu Reibereien und Streitigkeiten
zwischen den tierischen Bewohnern kommen. Bis vor wenigen Jahren dachten Wissenschaftler noch, dass Katzen Einzelgänger wären. Tatsächlich gibt es zwischen den Tieren jedoch Hierarchien, die permanent neu etabliert werden. Dies geschieht zum Beispiel durch kurzes Raufen, Pfotenhiebe oder Anstarren. Die
Katze, die aktuell das Sagen hat, wird immer zuerst am Futternapf fressen, während sich die
anderen zunächst im Hintergrund halten. Bereits kleine Änderungen in der Umgebung der
Tiere können dafür sorgen, dass deren komplexe Sozialdynamik ins Wanken kommt. Dazu
gehört zum Beispiel das Umstellen von Möbeln oder der Aus- oder Einzug von
Familienmitgliedern. Die Katzen müssen dann ihrer Hierarchien neu ausfechten und so das
Revier erneut zwischen sich aufteilen. Häufig legen sich diese Reibereien jedoch zügig
wieder, wenn den Tieren genügend Rückzugsmöglichkeiten gegeben werden.

Eifersucht zwischen Katzen verhindern

Auch Katzen können eifersüchtig sein und sehen einen neuen Artgenossen zunächst als
Bedrohung für ihr Futter, Spielzeug und die Streicheleinheiten durch ihre Menschen.
Deswegen ist es wichtig, den Katzen ausreichend Kratzbäume, Liegeplätze, Futternäpfe und
Katzentoiletten zur Verfügung zu stellen, um hier Streitigkeiten von Vornherein zu
vermeiden. Zudem gilt als Faustregel, dass in einer Wohnung nie mehr Katzen leben sollten,
als Räume zur Verfügung stehen. So gibt es im Zweifelsfall für jede Samtpfote ein eigenes
kleines Reich als Rückzugsraum. Auch die menschliche Aufmerksamkeit sollte gerecht unter
den Tieren verteilt werden. Erfährt zum Beispiel immer nur eine Katze die Streicheleinheiten,
fühlen sich ihre Artgenossen vernachlässigt, werden eifersüchtig und unzufrieden.

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