Pferde richtig pflegen

Gesunde Pferde brauchen die richtige Pflege. Dazu gehören eben auch das Putzen von Fell, Mähne und Schweif und die richtige Hufpflege. Die Pferdepflege säubert nicht nur das Pferd und befreit es von Schmutz und Parasiten, sondern fördert auch das Vertrauen zwischen Pferd und Reiter. Für die Pferdepflege sollte deshalb viel Zeit aufgebracht werden.

Richtig geputzt ist halb gewonnen

zwei gut gepflegte PferdeNicht nur zu Turnieren und Wettkämpfen sollten Pferde glänzen wie eine Speckschwarte, sondern auch im Training. Ein toller Fellglanz kommt aber nicht von ungefähr. Neben einer ausgewogenen Fütterung ist auch gründliches Putzen notwendig. Schließlich mag niemand auf einem kleinen Dreckschwein reiten. Stumpfes, schmutziges Fell hinterlässt auch schnell den Eindruck von einem kranken Pferd. Tricks für glänzendes Fell gibt es jede Menge, in erster Linie ist es aber eine Fleißarbeit. Frühere Putzregeln, aus jeder Seite 15 Striegelstriche zu putzen, hatten durchaus ihren Sinn. Das intensive Putzen holt Schmutz und Staub aus dem Fell, massiert den Pferdekörper, sorgt für eine intensive Durchblutung und verbindet. Putzen ist wie leichtes Abreiten, denn die Muskeln werden schon mal optimal gelockert und sollten den Auftakt zu jedem Reiten darstellen. Ja, Putzen ist eben mehr als nur das Pferd säubern. Pflegeprodukte von Farnam aus dem AHP-Shop sorgen für einen besonderen Glanz und sind Staub abweisend.

Langes Haar braucht intensive Pflege

Gestern erst geputzt und gepflegt und heute kommt der vierbeinige Liebling mit einer Mähne voller Dreck und einem Schweif voller Kletten von der Koppel. Da geht dem Reiter doch das Herzel auf. Oder nicht? Gerade das Langhaar ist nicht einfach zu pflegen. Hier verfangen sich Heu und Stroh viel schneller und Schmutz scheint fest zu haften. Der gänzlich falsche Weg wäre die Langhaare abzuschneiden, denn sie haben einen Nutzen, schützen sie doch das Pferd vor lästigen Insekten. Schweif und Mähne werden Haar für Haar fein verlesen. Eine Wäsche mit Pferdeshampoo befreit die Haare von Schmutz und Dreck. Große Mähnenkämme mit breiten Zinken machen das Kämmen der Mähne einfacher, sollten aber nur vorsichtig eingesetzt werden.

Hufe müssen regelmäßig gesäubert und ausgeschnitten werden

Zur Pferdepflege gehört unbedingt auch die Hufpflege. Gerade hier können sich schnell Bakterien ansammeln und zu Huferkrankungen führen. Regelmäßiges Säubern gehört deshalb zur Pferdepflege dazu. Nach dem Reiten oder dem Koppelgang sollten die Hufe auch auf festklemmende Steine oder Unrat kontrolliert werden. Die sonst entstehenden Druckstellen können zu einem langen Aus für Pferd und Reiter führen. Über das Einfetten streiten sich selbst Fachleute. Täglich muss es nicht sein und schon gar nicht bei zu trockenem Huf. Gut ist, wenn man vorher in die Schwemme reiten kann oder den Huf anders befeuchtet und erst dann das Huffett aufträgt. Inzwischen gibt es auch Hufsalben mit Feuchtigkeitsspendern. Aller 6 bis 8 Wochen sollte der Hufschmied sich die Hufe anschauen und ausschneiden. Nur so bleiben Pferde gut zu Fuß. Bei Fehlstellungen oder zu weichem Horn muss unbedingt ein Beschlag auf den Huf.

Wenn das Pferd richtig glänzen soll

Kann man beim Training noch über den einen oder anderen Staubfleck hinwegsehen, muss beim Wettkampf oder Turnier alles glänzen. Wer in der Hektik der Turniere nicht zahlreiche Helfer zur Hand hat, die sich um Reiter und Roß kümmern, muss sich mit anderen Mitteln helfen. Auch wenn es zahlreiche Tipps und Tricks zum Fellglanz gibt, hochwertige Pflegeprodukte sind immer noch die bessere Wahl. Sie sind auf die zarte Pferdehaut und das spezielle Pferdehaar abgestimmt und bringen die beste Wirkung. Die Pferdepflege verhindert auch, dass Gras- und Mistflecke erneut auf das Fell kommen oder Langhaar sich in der Eile verwirrt.

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Ein Gedanke zu „Pferde richtig pflegen“

  1. Für den Link z den Pferdeprodukten meinen Dank! Die Reinlichkeit wird ja von uns allen hoch geschätzt. Die Tiere lernen uns ordentlich sowie auch menschlich zu sein! Mitgefühl und Rücksicht werden zu den Schlüsselwörtern der Gesellschaft. Um Stress untereinander und unter den Tieren rechtzeitig zu vermeiden, ist die erste Sorgepflicht im Umgang mit der Tierwelt und in ihrer Adaptation, z.B. günstige Stalleinrichtung, an unser Zusammenleben.

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